BLASENSTEINOPERATION - ENDOSKOPISCH
Blasenentzündungen und Harnabsatzstörungen finden oft ihre Ursache in der Bildung von Harnsteinen.
önnen unterschiedlichste Größen erreichen – beginnend von Grießkorngröße bis zu mehreren Zentimetern Durchmesser. Sie können einzeln oder zuhauf vorkommen. Die Form der Steine gestaltet sich nach der chemischen Zusammensetzung kantig-polygonal, oval bis rund oder unregelmäßig. Die Oberfläche kann von extrem rau und scharfkantig bis völlig glatt sein.
Steine, die durch entsprechende Medikamente und der dazugehörenden Diät nicht aufgelöst werden können, müssen auf chirurgischem Weg entfernt werden.
Die endoskopisch assistierte Operationsmethode ist für den Patienten besonders schonend. Der Zugang zur Harnblase durch die Bauchdecke kann minimal gehalten werden.
Das Blaseninnere wir mit der endoskopischen Kamera untersucht. So können krankhafte Veränderungen der Schleimhaut unmittelbar visuell beurteilt werden.

Die Steine werden mit einer speziellen Zange erfasst und entfernt oder abgesaugt.
Zur Vorbeugung einer neuerlichen Steinbildung bekommt der Patient eine spezielle Diätnahrung.

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